Vergleich u. Ratgeber: Gute Waschmaschinen

Teil 1: Ratgeber und Wissenswertes | Teil 2: Waschmaschinen Test

Wenn Du eine Waschmaschine hast, die 10 Jahre oder älter ist, wirfst Du mit jedem Waschgang bares Geld aus dem Fenster. Erst 1998 wurden die Energielabels eingeführt. Und heute weiß jede Hausfrau, daß sich der Einsatz von Geräten der Energie-Effizienz-Klasse A und besser schon bald auszahlt. Gegenüber einer alten Waschmaschine sind - bei besserer Waschleistung - locker 40 Prozent Einsparung beim Wasser- und Stromverbrauch drin. Weil die Waschmaschine zu 15 Prozent an den Stromkosten im Haushalt beteiligt ist.

Eine neue Waschmaschine kostet in der Anschaffung leicht 500 bis 1400 EUR. Sie soll dafür aber bitteschön auch lange halten. Es sind ohnehin die Folgekosten, die ein Haushaltsgerät teuer oder günstig machen. Dazu zählen neben dem Strom- und Wasserverbrauch vor allem unerwünschte Reparaturkosten. Eine in der Anschaffung zunächst etwas teurere Waschmaschine wird sich durchaus lohnen, weil sie solider gebaut ist. Der Markenhersteller investiert stärker in die Forschung und entwickelt modernere Waschmaschinen - so einfach ist das. Die Maschine hält länger, und zum Vorteil des Verbrauchers verschlingt sie im laufenden Betrieb weniger Energie als das Billigteil. Geringere Wartungskosten kommen hinzu.

Die besten Waschmaschinen: Konkrete Produktempfehlungen

Ich rate Dir dringend zum Kauf einer langlebigen Maschine der Kategorie A++ oder besser. Im Waschmaschinentest findest Du deshalb nur Maschinen mit Effizienzklasse A+++. Diese besten Waschmaschinen verursachen Betriebskosten (Anschaffung, Strom und Wasser, Waschmittel) von teilweise nur 100 EUR pro Jahr.

Für den Waschmaschinen Vergleich auf der nächsten Seite habe ich mich durch aktuelle Testberichte und zahllose Bewertungen von Käufern gewühlt. In der Tabelle stehen die heissesten Maschinen: Was das Preis-Leistungs-Verhältnis angeht.

So sparst Du zusätzlich

Wenn immer möglich, schließe Deine Waschmaschine an den Warmwasser-Anschluß an. So sparst Du locker bis zu 20 Prozent der Gesamtenergie beim Waschen. Das Geheimnis: Die Heizstäbe in der Maschine müssen das Waschwasser nicht erst auf die erforderliche Temperatur bringen! Das spart Strom und Zeit. Und wasche ruhig öfter mal mit nur 40 Grad. Gegenüber einer 60 Grad-Wäsche sparst Du so richtig Geld! Soll die Wäsche danach in den Trockner? Dann schleuderst Du kräftig, am besten mit der höchsten Drehzahl. Das spart Strom beim Trocknen. Vor allem bei einem Wäschetrockner mit Wärmepumpe!

Wenn die Waschmaschine fertig ist, schalte sie möglichst bald ab. Leider verbrauchen noch immer die meisten Haushaltsgeräte im Standby-Modus viel Strom. Im Standby befindet sich die Waschmaschine übrigens auch, wenn Du von der Startzeitprogrammierung Gebrauch machst. Moderne Geräte bieten das gern an. Da musst Du selbst entscheiden, ob Dir das einen Vorteil bietet...

Teil 2: Waschmaschinen Test